HAEUFIG GESTELLTE FRAGEN

Alles Wissenswerte über Ultra-Seal

Häufig gestellte Fragen

Hier finden Sie alle Antworten auf Ultra-Seal bezüglich der Anwendung, vor der Eingabe oder nach der Installation oder zur Problemlösung.



 

Wichtiger Hinweis

Wenn Sie die Richtlinien in dieser Anleitung genauestens beachten, wird Sie Ultra-Seal niemals im Stich lassen. Die Formel von Ultra-Seal ist zwar darauf ausgerichtet, vielen Widrigkeiten zu trotzen; aber es gibt eine wesentliche Ausnahme: Wasser! Daher müssen die Kompressoren unbedingt täglich entleert werden, damit neben Luft nicht noch Wasser in den Reifen gelangt. Installieren Sie daher Wasserabscheider oder Lufttrockner. Zwar verträgt die Formel von Ultra-Seal eine geringe Menge an Wasser, aber zu viel davon beschädigt die thixotropischen Eigenschaften, sodass das Produkt seinen Nutzen verliert. Einige Kompressoren verblasen Öl; kontrollieren diese immer auf dieses Problem hin. Öl oder Schmiermittel verunreinigen die Formel.



Anwendungen

F: Ist Ultra-Seal ausschließlich für die Reparatur beschädigter Reifen gedacht?

A: Nein.

Ultra-Seal ist ein präventives Reifendichtmittel, dass in den Reifen eingefüllt wird und dort die meisten Einstiche umgehend repariert. Zudem reduziert Ultra-Seal den Luftverlust. Ultra-Seal verteilt sich nach der Einfüllung in den Reifen – während seiner Drehung – über die gesamte Oberfläche und versiegelt sämtliche porösen Stellen. Und im Falle eines Einstichs umschließt die Ultra-Seal-Schicht das eindringende Objekt. Wenn das Schadobjekt entfernt ist, wird Ultra-Seal durch die Kapillarwirkung der entweichenden Luft an die beschädigte Stelle gezogen, wobei sich die Verletzung (Gummierholung) schließt und die Ultra-Seal-Reparatur mit eingeschlossen wird. Die Masse vulkanisiert und ist danach nicht mehr wasserlöslich. Damit wird die innere Reifenstruktur vor Schadstoffen von außen geschützt.

F: Verlängert Ultra-Seal die Lebensdauer des Reifens und verzögert Trockenfäule?

A: Ja.

Unabhängige Labortests haben zweifelsfrei ergeben, dass Ultra-Seal die Lebensdauer der inneren Reifenstruktur verlängert. Zudem haben unabhängige Tests nachgewiesen, dass Ultra-Seal hitzereduzierend wirkt und Luftmigration beseitigt, was sich direkt auf die höhere Lebensdauer von Reifen und Mantel auswirkt.

F: Hält Ultra-Seal auch solange wie der Reifen?

A: Ja.

Ultra-Seal garantiert, dass die Produktanwendung genauso lange hält wie die gesetzliche Lebensdauer des Reifens. Seit 1969 hat Ultra-Seal noch jedem Reifen Schutz geboten. Ultra-Seals Thixogel™ ermöglicht es der Formel, der Hitze und der Schubspannung, die durch die von der rotierenden Felge ausgehenden Zentrifugalkraft verursacht wird, zu widerstehen.

F: Wird die Haltbarkeit von Ultra-Seal garantiert?

A: Ja.

Ultra-Seal bestätigt, dass das Produkt bei Lagerung in werksversiegelten Originalbehältern, geschützt vor direkter Sonnenstrahlung und innerhalb eines Temperaturbereichs von -7 °C bis +35 °C für einen Zeitraum von 60 Monaten gelagert werden kann.


F: Verursacht Ultra-Seal Probleme mit Unwucht?

A: Nein

Ultra-Seal kann keine Situationen mit Unwucht verursachen. Wenn der Reifen und die Felge vor der Eingabe von Ultra-Seal ordnungsgemäß ausgewuchtet wurde und beide nicht unrund sind, sollte sich die Leistung nicht ändern. Ultra-Seal wuchtet weder Reifen noch Felgen aus. Ultra-Seal kann bei bestehenden Problemen ggf. jedoch verschärfend wirken; dies allerdings in dem Sinne, dass es den Fahrer auf ein definitiv vorhandenes Problem mit dem Reifen, der Felge oder der Federung hinweist. Rennfahrern, die Geschwindigkeiten von bis zu 400 km/h erreichen, berichten, dass es bei mit Ultra-Seal behandelten Reifen weder Vibrationen oder Probleme mit der Handhabung gab.

F: Ist Ultra-Seal für alle Reifentypen geeignet?

A: Im Prinzip ja.

Ultra-Seal kam seit 40 Jahren in buchstäblich jeden denkbaren Luftreifen, die zusammen Millionen von Kilometern zurückgelegt haben, in wichtigen Fahrzeugflotten weltweit zum Einsatz, ohne dabei vorzeitig versagt oder zu negativen Auswirkungen auf Reifen oder Felgen geführt zu haben. Bei Hochleistungsreifen mit flachem Profil ist vor der Eingabe jedoch ggf. Rücksprache mit der Technikabteilung von Ultra-Seal und deren Support nötig.

F: Kann Ultra-Seal in Reifen mit Schläuchen verwendet werden?

A: Ja.

Ultra-Seal versiegelt Verletzungen von sowohl mit Schläuchen versehenen als auch schlauchlosen Reifen, sofern eine Gummierholung stattfindet und die Beschädigung nicht zu schwer ist. Allerdings gehört ein Schlauch nicht wirklich zu den cleversten Erfindungen; zudem ist er sehr unzuverlässig. Schläuche bestehen grundsätzlich aus Kautschuk und synthetischen Stoffen. Die Wandstärke eines Schlauchs ist zudem nicht einheitlich und der Kautschukanteil in Bezug auf Elastizität und Gummierholung sehr entscheidend. Ein Schlauch, der nur einen unzureichenden Anteil an Naturkautschuk enthält, kann sich nach einer Verletzung (Einstich) nicht wieder erholen (verschließen). Für eine sichere Reparatur ist die Fähigkeit des Gummis, sich zu erholen, also entscheidend.

Wenn ein Schlauch punktiert wird, kann die dabei entstandene Verletzung viel größer sein als das Schadobjekt selbst. Zudem sind Schläuche für Risse anfällig.

F: Ist Ultra-Seal mit Reifenteilen kompatibel?

A: Ja.

Ultra-Seals Formel ist mit allen Teilen jedweder Reifen kompatibel. Ultra-Seal wurde von unabhängigen Laboratorien getestet - neu (frisch eingefüllt) und nach 70.000 km - und die Testergebnisse haben gezeigt, dass Ultra-Seal sämtliche Anforderungen an die Kompatibilität sogar noch übertrifft.

F: Friert Ultra-Seal bei niedrigeren Temperaturen ein?

A: Nein.

Ultra-Seal funktioniert bei Temperaturen zwischen -40 °C und +149 °C.

Zudem erfüllt Ultra-Seal sämtliche Frostbeständigkeitsanforderungen der United States Postal Service Generic Tyre Sealant Specifications. Ultra-Seal friert nicht ein, auch wenn das Fahrzeug in kalten Klimaverhältnissen eingesetzt wird. Bei extrem kalten Temperaturen von unter -40 °C verdickt sich Ultra-Seal zwar ein wenig, aber da sich der Reifen durch die übliche Straßenreibung erhitzt, kehrt Ultra-Seal schnell zu seiner normalen Viskosität zurück.

F: Kann Ultra-Seal auch große Verletzungen reparieren?

A: Ja und nein.

Ultra-Seal versiegelt Verletzungen entsprechend der Größe des Schadobjekts, jedoch nicht nach der Größe der Verletzung selbst.

Ganz gleich aber, wie groß der Einstich ist: Wenn das Schadobjekt die Integrität des Reifens erheblich beschädigt hat, wird aus der Verletzung auch weiterhin Luft und Ultra-Seal entweichen. Dies ist ein Sicherheitsfaktor, der auf die original Ultra-Seal-Formulation zugeschnitten ist.

F: Kann Ultra-Seal einen gefährlichen Einstich verbergen oder abdecken?

A: ein, auf keinen Fall.

Ultra-Seal kann nahezu unmöglich einen gefährlichen Einstich verbergen oder kaschieren. Die über 40 Jahre, in denen Ultra-Seal jetzt schon im Einsatz ist und unzählige Male getestet wurde, haben gezeigt, dass es keinen Reifen mit einer Verletzung vulkanisiert, die zu einer gefährlichen Schwächung der Reifeninnenstruktur geführt hat.

Erleidet ein Reifen eine gefährliche Verletzung, dann gestattet Ultra-Seal es der Luft, langsam zu entweichen, und bietet dem Fahrer somit zusätzliche Zeit, um das Fahrzeug kontrolliert anhalten zu können. Schon dieser Sicherheitsfaktor kann verhindern, dass Pannen sich zu einer gefährlichen Situation auswachsen können. Bei vielen Einsatzfahrzeugflotten wird Ultra-Seal nicht nur wegen seiner Eigenschaft, Kosten einzusparen und die Lebensdauer von Reifen zu verlängern, verwendet, sondern auch, weil es einen hohen Grad an Sicherheit und Zuverlässigkeit bietet.



Vor der Eingabe

F: Muss man Ultra-Seal vor seiner Eingabe rühren oder mischen?

A: Nein.

Ultra-Seal ist thixotropisch und zerfällt nicht. In der Tat haben ausführliche Tests eines Transportunternehmens gezeigt, dass Ultra-Seal sogar noch nach über 160.000 km seinen thixotropischen Zustand bewahrt und nicht zerfiel oder verklumpte. Einige Hersteller von Reifendichtmitteln geben an, dass ihr Produkt vor der Befüllung (d. h. bevor es in den Reifen eigegeben wird) noch gerührt oder gemischt werden muss. Ihre, folgende, Aussage zeugt jedoch nicht wirklich von Zuverlässigkeit: Ist das Dichtmittel erst einmal in den Reifen eingegeben, fungiert die Reifen-/Felgen-Kombination als Mischer, der ihr Produkt richtig gemischt hält. ABER: Eine rotierende Reifen-/Felgen-Kombination erzeugt Zentrifugalkräfte, durch welche die Fest- sofort und dauerhaft von den Flüssigstoffen getrennt werden. Daher verlieren Dichtmittel dieser innerhalb eines kurzen Zeitraums an Wirksamkeit.

F: Ist es wichtig, wie viel Ultra-Seal in den Reifen eingefüllt wird?

A: Ja.

Damit Ultra-Seal die gesamte Innenoberfläche der Reifen-/Felgen-Kombination komplett beschichten kann und noch eine Reserve von 20 % bleibt, muss die für die jeweilige Reifen-/Felgen-Kombination benötigte Menge zunächst vom Ultra-Seal-Rechner ermittelt werden. Ultra-Seal veröffentlicht Anwendungstabellen mit sämtlichen üblichen Reifengrößen und -profilen, aus denen sich die für den jeweiligen Reifen notwendige Menge ablesen lässt. Diese Tabellen finden Sie im Download-Bereich von Ultra-Seal. Eigens entwickeltes und patentiertes Zubehör für Hand- und Automatikpumpen misst Ultra-Seal, während es in den Reifen gefüllt wird. Die Ultra-Seal-Pumpen füllen das Dichtmittel mit einem Luftdruck von bis zu 9 bar in den Reifen ein.

F: Schützt Ultra-Seal die Stahlgürtel vor Verschmutzung?

A: Ja.

Unabhängige Tests der weltweit größten Hersteller von Stahlgürteln kamen zu dem Schluss, dass Ultra-Seal keine Korrosion verursacht. Zu einer der Originaleigenschaften von Ultra-Seal gehört die Fähigkeit, in der Reifenverletzung zu vulkanisieren und wasserunlöslich zu werden. Dank dieses Phänomens verhindert Ultra-Seal dauerhaft die Korrosionsbildung auf Stahlgürteln, denn es schützt vor Feuchtigkeit von außen und Schadobjekten, die während der Fahrt in die Verletzung geraten können.

F: Läuft Ultra-Seal auf den Reifenboden?

A: Nein.

Ultra-Seals Thixogel™ wandelt die Formel in einen einzigartigen gelartigen Zustand um, der die Schwerkraft zu überwinden scheint und es dem Produkt erlaubt, auf der gesamte Innenoberfläche der Rad-/Reifenkombination zu haften. Die Formel enthält keine Klebemittel und Ultra-Seal wirkt sich auch nicht auf die chemische Zusammensetzung aus, die zum Erlöschen der Gewährleistung führen würde. Diese Fähigkeit, die Innenoberflächen von sowohl Reifen als auch Felge zu beschichten, gehört zu einem der streng gehüteten Herstellergeheimnisse.

F: Ist das Einfüllen von Ultra-Seal schwierig?

A: Nein.

Das gesamte für das Einfüllen von Ultra-Seal erhältliche Zubehör wurde „benutzerfreundlich“ entworfen. Die Reifen eines durchschnittlichen Kleintransporters sind in weniger als 2 Minuten befüllt, die eines großen LKW im Schnitt in jeweils fünf Minuten. Wenn Sie es in einen neuen, auf der Felge aufgesetzten Reifen eingeben, ist dies lediglich eine Sache von Sekunden.

Nach der Installation

F: Können mit Ultra-Seal behandelte Reifen runderneuert werden?

A: Ja.

Ultra-Seal ist mit allen Runderneuerungsmethoden kompatibel. Unabhängige Tests haben ergeben, dass Ultra-Seal die Lebensdauer von Reifen verlängern kann. Mit Ultra-Seal behandelte Reifen weisen im Vergleich zu unbehandelten Kontrollreifen eine größere Gummielastizität auf. Damit haben Reifenmäntel dank Ultra-Seal die Chance, um noch ein weiteres Mal runderneuert zu werden. Dadurch lassen sich die Kosten pro Kilometer senken. Mantelfestigkeit und Runderneuerbarkeit werden von Ihrem professionellen Betrieb bescheinigt.

F: Versiegelt Ultra-Seal auch Seitenwandeinstiche?

A: Ja und nein.

Man muss sich unbedingt darüber im Klaren sein, dass Ultra-Seal keine schweren Schäden überlagern oder kaschieren kann. Seitenwände von Radialreifen sind in ihrer Konstruktion um ein Vielfaches dünner als der Rest des Reifens. Auch wenn sich das Gummi etwas erholt, verschließt sich die Verletzung wieder, sofern die Struktur des Reifens nicht geschwächt wurde. Ist die Verletzung gefährlich, dann lässt Ultra-Seal die Luft aus dem Reifen entweichen, sodass dieser seine Luft langsam und kontrolliert verliert. Ganz gleich, welchen Hersteller Sie verwenden: Die Seitenwände eines Reifens sind immer am anfälligsten. Ultra-Seal garantiert jedoch nicht, dass Durchstiche am Kranz oder den Seitenwänden repariert werden können.

F: Trocknet Ultra-Seal letztendlich im Reifen oder ballt es sich zusammen?

A: Nein.

Ultra-Seals Thixogel™ schützt vor Ablösung und dem Zerfall der Formel. Ultra-Seal wird bei Reifen, die auf normalen Betriebstemperaturen und Hochgeschwindigkeit laufen, nicht zerfallen.

F: Können mit Ultra-Seal behandelte Reifen repariert werden?

A: Ja.

Ultra-Seal enthält keine Klebstoffe oder Chemikalien, die die Integrität des Reifens verändern würden. Im flüssigen Zustand ist Ultra-Seal vollständig wasserlöslich und auch, wenn es ausgehärtet ist, lässt es sich leicht vom Reifeninneren entfernen. Bei allen größeren Reparaturen wird die Stelle mit der Verletzung mit einem feuchten Tuch abgewischt, dann trockengewischt und repariert.

F: Läuft Ultra-Seal aus, wenn der Reifen abmontiert wird?

A: Nein.

Ultra-Seal ist ein viskoses gelartiges Liquid, das nicht so wie Wasser fließt. Für die Beschichtung der gesamten Innenoberfläche der Reifen-/Felgen-Kombination werden ca. 80 % der erforderlichen Auftragungsmenge benötigt. Die restlichen 20 % gelten als Reserve, die sich nur bei stehendem Reifen an dessen Boden ansammeln. Wenn Sie einen mit Ultra-Seal behandelten Reifen abmontieren, wird sich an dessen Boden nicht genügend Produkt gebildet haben, das herausfließen könnte. Wenn der Mechaniker den Wulst vor dem Ablassen der Luft aus dem Reifen löst, versucht das um den Wulst bzw. die Felge liegende Ultra-Seal, das Entweichen der Luft zu verhindern, wodurch während des Ablösens der Wulst von der Felge eine kleine Menge des Produkts heraustreten kann. Um dies zu verhindern, lassen Sie vor dem Lösen der Wulst die gesamte Luft aus dem Reifen ab. Hat der Mechaniker die simplen Grundregeln für den Umgang mit Ultra-Seal erst einmal verstanden, wird es keinerlei Probleme mehr damit geben.

F: Ist Ultra-Seal eine dauerhafte Reparatur?

A: Ja und nein.

Nach Aussagen der Reifenindustrie meint der Begriff „dauerhafte Reparatur“ eine Reparatur mittels Verklebung oder Vulkanisierung der punktierten Stelle. Die Reparaturen mit Ultra-Seal sind zwar sichere Reparaturen, die die Schadstelle für den Rest der Reifenlebensdauer luftdicht verschließt: dennoch ist Ultra-Seal kein Klebemittel. Die Original Formel ist darauf ausgerichtet, die Luft bei einem schweren strukturellen Schaden des Reifens entweichen zu lassen. Daher hängt die Dauerhaftigkeit einer Reparatur mit Ultra-Seal aus Sicherheitsgründen von der Integrität des Reifens ab.

F: Ist eine Reparatur mit Ultra-Seal genauso gut wie ein Flicken?

A: Ja.

Ultra-Seal ist in den meisten Fällen sogar viel besser als ein Flicken, weil es auch noch vor neuen Verletzungen des Reifens schützt. Ein Flicken wird aufgebracht, nachdem sämtliche Luft aus dem Reifen raus ist und noch eine Zeit lang mit diesem platten Reifen gefahren wurde. Selbst das nur kurzzeitige Fahren auf einem platten Radialreifen führt zu erheblichen und bleibenden inneren Schäden, die von der reparierenden Person normalerweise nicht bemerkt werden. Präventivwartung ist immer besser und sicherer als eine Reparatur, nachdem es passiert ist. Diese enorme Sicherheitsverbesserung ist ein Hauptfaktor dafür, Ultra-Seal für die Präventivwartung zu verwenden.

F: Greift Ultra-Seal die Stahlgürtel an oder korrodiert sie diese?

A: Nein.

Die weiterentwickelten Reparatur- und Vulkanisierungseigenschaften von Ultra-Seal haben bewiesen, dass das spezielle Rostschutzsystem die Stahlgürtel vor sowohl Rost als auch Korrosion schützt. Die einzigartige Eigenschaft, innerhalb der Verletzung zu vulkanisieren schützt die Stahlgürtel zudem vor Schadobjekten von außen. Diese Eigeschaft bietet nur Ultra-Seal.

F: Lässt Ultra-Seal die Felgen rosten, korrodieren oder schädigt es diese?

A: Nein.

Das Ultra-Seal-eigene Rost- und Korrosionsschutzsystem schützt dauerhaft vor Rost oder Korrosion. Zwar kann es bereits vorhandenen Rost oder Korrosion nicht beseitigen, aber es neutralisiert und verhindert weiteren Schaden. Bitte prüfen Sie die Chemikalienbeständigkeit - d. h. den pH-Wert - von Alufelgen. Der pH-Wert von Ultra-Seal ist 8,5 - 9,0 (20 °C).

F: Kann Ultra-Seal den korrekten Luftdruck beibehalten?

A: Ja.

Unabhängige Labortests haben zweifelsfrei bewiesen, dass Ultra-Seal fähig ist, um Porosität und Luftemigration zu beseitigen. Der Hauptsitz eines der weltweit größten Runderneuerungsunternehmen hat Ultra-Seal auf Luftrückhaltevermögen und positive Verschließungseigenschaften hin getestet. In diesem Test ging Ultra-Seal als einziges Reifendichtmittel mit einem Luftrückhaltevermögen von 100 % hervor. Aber auch wenn Ultra-Seal den korrekten Luftdruck beibehält, empfehlen wir Ihnen, regelmäßige Sichtinspektionen durchzuführen und die Reifen mindestens 1 x im Jahr einer kompletten Untersuchung und Luftdruckprüfungen zu unterziehen.


Problemlösung

Sollte eine Punktierung nicht richtig verschließen, kontrollieren Sie auf das Folgende hin:

    - Korrekte Schlauchgröße für den Reifen
    - zu wenig Ultra-Seal im Reifen
    - Verhandensein des Schadobjekts seit mehr als 1 Monat
    - Durchmesser des Schadobjekts oder Einstichs selbst größer als 6,5 mm
    - Risse, Sprünge oder beschädigte Bänder im Reifen
    - verrutschte Gürtel
    - durchstochene Seitenwand
    - überdehntes Gummi (in Reifen mit zu hohem Luftdruck möglich)
    - abgelöste Lauffläche (im Reifeninneren)
    - undichte Ventile

Wenn Sie übermäßige Vibrationen (Auf-Ab-Bewegungen) bemerkten, kontrollieren Sie auf das Folgende hin:

    - Unrunder Reifen oder unrunde Felge
    - übermäßige flache Stellen an Reifen
    - verschlissene Stoßdämpfer
    - verrutschte Gürtel
    - Laufflächenablösung

Wenn Sie übermäßige Seitwärtsbewegungen (seitliches Wackeln) bemerken, kontrollieren Sie auf das Folgende hin:

    - Lose oder ausgeleierte Front-End-Teile
    - falsch angepasste, lose oder beschädigte Radlager
    - verrutschte Gürtel
    - verbogene Räder/Felgen und Achsen

Bei Situation mangelhafter Ausrichtung:

Bei schnellen Personenfahrzeugen und Kleintransportern ist die Ausrichtung der Reifen von immenser Wichtigkeit. Kleine Personenfahrzeuge und Kleintransporter mit Frontantrieb sind bekannt dafür, mehr Straßen-, Reifen- und Radvibrationen in den Fahrgastraum zu übertragen. Allerdings sollten vor der Einfüllung von Ultra-Seal auch die Lenkräder von LKW ausgerichtet werden.

Wenn ein Rad nicht mehr richtig ausgerichtet ist, kann Ultra-Seal das Problem nicht korrigieren und die Vibrationen ggf. sogar noch verstärken. Kontrollieren Sie den Reifen daher immer auf eine gleichmäßige und konsistente Lauffläche, da diese üblicherweise eine Vibrationsquelle darstellt. Um dieses festzustellen lassen Sie Ihre flache Hand über die Lauffläche gleiten (von vorn nach hinten). Wenn Sie dabei zu viele Unebenheiten feststellen (Sägeblatt), dann ist der Reifen anfällig für Vibrationen. Dies wird häufig durch abgenutzte Stoßdämpfer und Federn verursacht, die sich auch auf die Ausrichtung des Reifens negativ auswirken.
Ältere, abgenutzt erscheinende Reifen können etwas mehr Ultra-Seal aufnehmen als ein durchschnittlicher Reifen. In seltenen Fällen sollte etwas mehr Ultra-Seal eingegeben werden (höchstens weitere 10 %). Es ist nicht ungewöhnlich, wenn Sie nach der Befüllung mit Ultra-Seal in den ersten 10 km bei einem Tempo von zwischen 100 - 120 km/h eine leichte Vibration wahrnehmen. Dies ist normal und wird nach einigen Kilometern nachlassen. Ultra-Seals Originalbestandteil Thixogel™ ermöglicht es dem Produkt, an der Innenoberfläche eines Reifens zu haften. Ultra-Seal widersteht negativen Kräften, die versuchen, es wieder wegzuziehen, und verstärken dabei die kleinsten Vibrationen. Wuchten Sie die Reifen immer VOR der Einfüllung von Ultra-Seal aus.

Wenn Sie den Reifen nicht aufpumpen können, kontrollieren Sie auf das Folgende hin:

- Blockierter Ventileinsatz Wenn sich der Reifen nicht aufpumpen lässt, kontrollieren Sie den Ventileinsatz, ob er klemmt. Dies passiert, wenn der Luftdruck kontrolliert wird, ohne das Ultra-Seal vorher vom Ventilschaft entfernt zu haben, oder der Ventileinsatz beschädigt ist. Ist der Zustand des Einsatzes jedoch korrekt, spülen Sie diesen einfach mit Wasser aus und setzen Sie ihn wieder ein. Es könnte allerdings kosteneffektiver sein, den Ventileinsatz auszuwechseln.

Wenn der Reifen den Luftdruck nicht halten kann, kontrollieren Sie auf das Folgende hin:

- Es entweicht nur Luft:

Dies ist ein klarer Hinweis darauf, dass zu wenig Ultra-Seal eingefüllt wurde, oder dass der Reifen in seinem Inneren beschädigt ist. Führen Sie eine spitzen Gegenstand (Eispickel) nochmals in die Verletzung ein und stochern Sie etwas in ihr herum. Beim Wiederausziehen sollte Ultra-Seal aus der Verletzung austreten. Ist das nicht der Fall, dann reicht das Dichtmittel in jedem Fall nicht aus, um eine Schicht zu bilden und eine Reserve zu behalten. Dann gibt wurde der Reifen entweder zunächst mit zu wenig Ultra-Seal befüllt oder er wurde mehrmals punktiert oder er hat eine gefährliche Punktion erlitten, durch die zu wenig Ultra-Seal übriggeblieben ist.

- Luft und Ultra-Seal tritt nur dann aus der Verletzung aus, wenn diese zu groß ist oder das Schadobjekt die Innenstruktur des Reifens nachhaltig beschädigt hat; ein solcher Reifen ist potenziell gefährlich. Montieren Sie den Reifen ab und inspizieren Sie ihn, aber stopfen Sie die Verletzung oder reparieren Sie diese nicht mit einer externen Methode! Bei diesem Entweichungseffekt handelt es sich um eine Originalfunktion von Ultra-Seal, die einen unübertroffenen Sicherheitsfaktor darstellt.

- Luftverlust wegen Luftmigration:

Wegen der unterschiedlichen Stellen, an denen Luftmigration möglich ist, müssen Sie ungefähr zw. 5 - 8 Kilometern mit Ultra-Seal im Reifen fahren, bis die problematischen Luftlecks beseitigt sind. Sollte die Luftmigration jedoch fortbestehen, dann erhöhen Sie den Luftdruck von 10 % auf 15 % (übersteigen Sie dabei jedoch nicht den vom Reifenhersteller empfohlenen Maximaldruck), fahren Sie das Fahrzeug für ca. 2 Tage und reduzieren Sie den Druck danach auf den Normalstand. Der erhöhte Luftdruck sorgt dafür, dass sich die Poren öffnen und Ultra-Seal in den Problembereich gedrückt wird, womit sich das Problem der Luftmigration beseitigen lassen sollte.

- durchstochene Seitenwand:

Ultra-Seals Garantie gilt nur für die Lauffläche des Reifens. Denn die Lauffläche verfügt über ausreichend Gummi und Schichten, die für eine adäquate Walkarbeit und Erholung sorgen. Die Seitenwände sind jedoch extrem dünn, vor allem die von Radialreifen. Ultra-Seal kann kleinere Reparaturen an den Seitenwänden oder den Kränzen durchführen. Wegen der Vielzahl an Reifenherstellungen und den hierdurch entstehenden Verletzungen, die die strukturelle Integrität des Reifens schwer beschädigen können, betrachtet Ultra-Seal Reparaturen an den Seitenwänden oder am Kranz als nicht positiv.

-schwere Schäden:

Wenn ein mit Ultra-Seal versehener Reifen einen schweren Schaden erleidet, kann er keinen Luftdruck mehr halten. Ultra-Seal ist dafür entwickelt, den Luftdruck langsam entweichen zu lassen, womit es einen Sicherheitsfaktor bietet, den Sie in keinem unbehandelten Reifen finden. Ganz gleich, wie groß oder klein die Verletzung ist: Ultra-Seal überlagert oder kaschiert niemals eine gefährliche Verletzung. Je nach Schwere der Verletzung entweichen dann Ultra-Seal und Luft, bis der Reifen kein Produkt und Luft mehr enthält. Diese Sicherheitsfunktion unterstützt den Fahrer dabei, kontrolliert und sicher anzuhalten. Bei Einsatzfahrzeugen der Polizei oder Rettungsdiensten wird Ultra-Seal in erster Linie zu Sicherheitszwecken verwendet.

Bei Problemen mit dem Ventileinsatz kontrollieren Sie auf das Folgende hin:

Gelegentlich kann ein Ventileinsatz vor dem Luftdruckkontrolle oder der Einfüllung von Ultra-Seal verstopft sein. Der Grund hierfür ist häufig eine fehlende Ventilkappe, durch die Fremdkörper in das Ventil gelangen können. Entfernen Sie diese oder ersetzen Sie das Ventil bei Bedarf.

- Der Ventileinsatz lässt sich nicht lösen

Wenn sich der Ventileinsatz nicht so einfach lösen lässt, sollten Sie ihn auf seine Rundheit hin kontrollieren. Überprüfen Sie das Gewinde und gehen Sie sicher, dass es weder beschädigt noch mit Schmutz oder anderen Fremdkörpern verstopft ist. Schrauben Sie den Einsatz von Hand heraus und reinigen Sie ihn. Sobald er sich wieder problemlos lösen lässt, können Sie mit dem Einfüllen beginnen.


Bei Unrundheiten kontrollieren Sie auf das Folgende hin:

Um eine Unrundheit feststellen zu können, befestigen Sie einen Zeiger, sodass dieser nicht verrutscht. Bringen Sie das Werkzeug an das Objekt (Reifen oder Rad), das Sie kontrollieren wollen. Ziehen Sie bei Berührung mit dem Objekt das Werkzeug etwas zurück. Dadurch ergibt sich zwischen Werkzeug und dem am nächstgelegenen Teil des zu kontrollierenden Objekts ein gleichmäßiger Abstand. Wenn sich der Abstand zwischen den beiden sichtbar öffnet und schließt, kann eine Unrundheit dahinterstecken. Je mehr sich der Abstand öffnet und schließt, desto unrunder ist das Objekt.

- Zeiger:

Als Zeiger können Sie jedes beliebige Objekt verwenden. Es muss nicht einmal ein spitzer Gegenstand sein. Ein spitzer Gegenstand kann die Sichtprüfung des Abstands zwischen dem Werkzeug und dem Teil des kontrollierten Objekts sogar behindern. Befestigen Sie den Reifen immer auf einer Radauswuchtungsmaschine.

- Reifen:

In der Regel ist die Unrundheit auf der Lauffläche am ausgeprägtesten. Verwenden Sie den Zeiger wie oben beschrieben, kontrollieren Sie zunächst die äußeren Ränder der Lauffläche, dann die Mittelfläche und am Schluss die inneren Ränder.

- Rad:

Ein Rad kann verbogen oder unrund werden und dadurch Probleme verursachen oder zu anderen, schwereren führen. Verwenden Sie den Zeiger wie oben beschrieben, kontrollieren Sie das Rad auf der Vorderseite zunächst auf Ein- und Aus-Bewegungen und danach an dem zum Reifen nächstgelegenen Rand auf Auf- und Ab-Bewegungen.

Wenn sich der Pumpengriff nicht nach unten drücken lässt:

Versuchen Sie nie, den Pumpengriff mit Gewalt nach unten zu drücken. Sollte sich der Griff nicht bewegen, dann gehen Sie sicher, dass das Sperrventil auf offen steht oder der Ventileinsatz aus dem Schaft genommen wurde. Da der Schaft durch „Fühlen“ herausgenommen wird, kann es manchmal sein, dass er nur zum Teil entfernt wurde. Drücken Sie den Knopf nach unten und befestigen Sie den Einsatz vollständig. Führen Sie diese Prozedur in umgekehrter Reihenfolge durch, um den Einsatz von Hand wieder einzusetzen (dabei kann etwas Luft verloren gehen). Wenn der Ventileinsatz verstopft wird, ist es wichtig, die Ultra-Seal-Fasern und Reste vor dem Wiedereinsetzen (der Wiedereinfüllung) des Einsatzes zu entfernen.


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