Dänische Straßenverkehrssicherheitsbehörde zieht geänderte Richtlinien für Aufliegerzulassungen in Dänemark zurück
Verfasst von Carla van Santvoort am .
Dänische Straßenverkehrssicherheitsbehörde zieht geänderte Richtlinien für Aufliegerzulassungen in Dänemark zurück
Reifendichtmittel sind ab sofort in Aufliegern erlaubt, die in Dänemark zugelassen sind.
Am 1. Januar 2018 wurden die geänderten Zulassungsrichtlinien (MOT/Synsvejledning) vorgelegt, die einen zusätzlichen Absatz enthielten, der die Verwendung von Reifendichtmitteln untersagte. Auf Initiative des dänischen Reifenverbandes wurde diese Änderung in den letzten 7 Wochen vom Leiter und den Mitgliedern des Vorstands des dänischen Transportverbandes im dänischen Parlament weiter untersucht.
Nachdem die dänische Straßenverkehrssicherheitsbehörde kritische Fragen zu der Änderung erhalten hatte, führte sie eine gründlichere Untersuchung durch und kam zu dem Schluss, dass die Änderung der Leitlinien falsch war. Am 21. Februar 2018 beschlossen der Vorstand des dänischen Transportverbandes im dänischen Parlament und der dänische Verkehrsminister daher, die Leitlinien mit sofortiger Wirkung wieder auf die ursprüngliche Fassung zurückzusetzen. Reifendichtmittel werden in diesen ersten Richtlinien nicht erwähnt und dürfen daher bei Aufliegern verwendet werden, die in Dänemark registriert sind.
In der DSV-Flotte sind derzeit über 7000 Auflieger mit Ultra-Seal in Betrieb, und wir werden dieses Mittel auch künftig in den Reifen der gesamten Aufliegerflotte verwenden. DSV kann eine drastische Reduzierung von Pannen und Ausfällen bei Reifen mit Ultra-Seal beobachten, was eine deutliche Verbesserung der Verkehrssicherheit bedeutet. Außerdem halten die Reifen mit Ultra-Seal wegen des stabileren Reifendrucks ca. 35 % länger, sodass der Reifenverschleiß verringert wird.